Archiv der Kategorie: Biologie

What Is inside McDonalds‘ French Fries?

McDonalds Fries

POTATOES

Mickey D’s uses varieties like the Russet Burbank, which have a nice oval shape and just the right balance of starch and sugar. Excess sugar can cause a fry to have brown spots where it’s over-caramelized, leaving a burnt taste and deviating from the uniform yellow-arches color. Just in case, the spuds are blanched after slicing, removing surplus sugar.

SODIUM ACID PYROPHOSPHATE

Taters can turn a nasty hue even after they’re fried—iron in the spud reacts with the potato’s phenolic compounds, discoloring the tissue. The phosphate ions in SAPP trap the iron ions, stalling the reaction and keeping the potatoes nice and white throughout the process.

VEGETABLE OIL

In the good old days, McDonald’s fries were cooked in beef tallow. But customer demand for less saturated fat prompted a switch to vegetable oil in the early ’90s. Here, that means oils of varying saturations combined into something reminiscent of beef tallow. There’s canola (about 8 percent saturated fat), soybean oil (16 percent), and hydrogenated soybean oil (94 percent). And to replace the essence of beef tallow? “Natural beef flavor,” which contains hydrolyzed wheat and milk proteins that could be a source of meaty-tasting amino acids.

MORE VEGETABLE OIL

That’s right, the fries get two batches of vegetable oil—one for par-frying at the factory and another for the frying bath on location. The second one adds corn oil and an additive called TBHQ, or tertbutylhydroquinone, which at high doses can cause nasty side effects in rats (mmmm … stomach tumors). McDonald’s uses this oil for all its frying, so the stuff usually sits around in big vats, which means it can go rancid as oxygen plucks hydrogens from lipids. TBHQ acts as an antioxidant, replacing those pilfered hydrogens with its own supply.

DEXTROSE

A brief dip in a corn-based sugar solution replaces just enough of the natural sweet stuff that was removed by blanching. The result is a homogeneous outer layer that caramelizes evenly. You’ll add more sugar later when you squirt on the ketchup.

SALT

Sprinkled on just after frying, the crystals are a uniform diameter—just big enough to get absorbed quickly by crackling-hot oil. Now add ketchup and you’ve achieved the hedonistic trifecta: fat, salt, and sugar.

Source: http://www.wired.com/2014/07/whats-inside-mcdonalds-french-fries/

A Logic-Gated Nanorobot for Targeted Transport of Molecular Payloads

DNA-Nanoroboter greift Krebszellen an

US-Forscher haben einen Nanoroboter gebaut, der gezielt Krebszellen angreifen kann. Die Miniaturmaschine nach dem Vorbild der körpereigenen Immunabwehr besteht aus geschickt gefaltetem Erbmaterial (DNA) und lässt sich im Prinzip für jede Zielzelle im Organismus maßschneidern.

Bisher ist der Roboter allerdings erst in Zellkulturen getestet worden. Ob er jemals bei Menschen zum Einsatz kommen kann, ist noch nicht geklärt. Ähnliche Ansätze verfolgen auch andere Forschergruppen

Der Nanoroboter gleicht einem sechseckigen Käfig, der nur 45 Nanometer (Millionstel Millimeter) hoch und 35 Nanometer dick ist – damit ist er rund 2.000 Mal dünner als ein menschliches Haar. Der mit einer speziellen Technik namens DNA-Origami gefaltete Käfig besteht aus zwei Hälften, die von Riegeln zusammengehalten werden. Diese Riegel sind so aufgebaut, dass sie ähnlich wie weiße Blutkörperchen die Oberfläche gewünschter Zielzellen – etwa Krebszellen – erkennen und daran andocken können. Mit dem Andocken konfiguriert der Riegel sich neu, so dass der Nanokäfig aufschwingt.

Der Laderaum lässt sich mit verschiedenen Wirkstoffen bestücken, die auf diese Weise gezielt zu ihrem Einsatzort gebracht werden können. Im Experiment belud das Team um Shawn Douglas von der Harvard-Universität in Boston seine Nanoroboter unter anderem mit molekularen Botenstoffen, die das Selbstmordprogramm einer Zelle aktivieren können. Dieses Programm ist bei Krebszellen typischerweise gestört.

Gezielte Zerstörung

Im Labor konnten die Forscher auf diese Weise die Selbstzerstörung bei Leukämie- und Lymphomzellen auslösen, wobei auch die molekularen Botschaften für die beiden verschiedenen Krebszellen maßgeschneidert werden mussten. Nach diesem Muster könnten verschiedene Aktionen gezielt bei gewünschten Zelltypen ausgelöst werden, erläutern die Wissenschaftler.

Die Forscher, die sich für ihre Arbeit von der Funktion des menschlichen Immunsystems inspirieren ließen, bereiten nach den Worten von Douglas als nächstes Tests an Versuchstieren vor. „Das wird wahrscheinlich ein verbessertes Design erfordern, um eine stabile Zirkulation und Funktion im Blutkreislauf zu gewährleisten“, schränkte der Forscher allerdings ein. „Außerdem müssen die Herstellungskosten des Geräts sinken.“

science.ORF.at/APA/dpa

Quellen:
http://www.sciencemag.org/content/335/6070/831.abstract

Artikelzitat aus:
http://science.orf.at/stories/1694726/

Interleukin-33 aktiviert Immunabwehr (CD8+ T Zellen Responses)

„Neue Erkenntnisse bieten vielversprechenden Ansatz für Impfungen gegen HIV, Hepatitis, Malaria und Krebs

Genf – Schweizer Wissenschafter haben ein Molekül entdeckt, das den Körper bei einer Virusinfektion zur effizienten Abwehrreaktion anregt. Der Mechanismus, bei dem T-Killerzellen im Blut aktiviert werden, könnte dabei helfen, neue Impfmethoden zu entwickeln.

Forscher um Daniel Pinschewer von der Uni Genf haben gemeinsam mit Kollegen aus Berlin einen neuen Mechanismus zum Ankurbeln der Immunreaktion nach einer Impfung entdeckt. Wie die Wissenschafter im US-Fachmagazin „Science“ berichten, wird diese Art der Immun-Alarmierung erst in Gang gesetzt, wenn ein Virus bereits bestimmte Körperzellen getötet hat.

Sterben diese Zellen ab, setzen sie unter anderem ein Eiweiß namens Interleukin 33 (IL-33) frei. Bei Mäusen wiesen die Forscher nach, dass erst IL-33 zu einer kräftigen Immunantwort durch T-Killerzellen, auch bekannt als cytotoxische T-Zellen, führt. Mäuse, die genetisch so verändert waren, dass ihr Immunsystem IL-33 nicht erkennen konnte, waren auch nicht in der Lage, die Infektion abzuwehren.

Vielversprechender Ansatz gegen HIV, Hepatitis und Krebs

Laut den Forschern könnte IL-33 benutzt werden, um zum Beispiel mit einer Impfung die Immunabwehr zu verstärken. Solche Impfmethoden sind laut ihnen nicht nur gegen Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis oder Malaria vielversprechend, sondern auch gegen Krebserkrankungen. Denn T-Killerzellen können auch Tumorzellen abtöten.“

Quellen: http://www.sciencemag.org/content/early/2012/02/08/science.1215418.abstract
Artikelzitat aus: http://derstandard.at/1328507356183/Interleukin-33-Zelltod-bringt-antivirale-Immunantwort-in-Fahrt

 

Synthetische Biologie – die neueste Entwicklung der modernen Biologie

„Wie wirken komplexe Systeme aus Nukleinsäuren, Fetten und Eiweißen genau zusammen? Welche Rolle spielen hier Phänomene wie der Oberflächendruck an Membranen oder elektrostatische Kräfte? Die Biologen werden diese Fragen nicht allein beantworten können – bei der Suche nach dem Kern des Lebens kommen sie nicht ohne die Hilfe von Chemikern, Physikern und Ingenieuren aus.“
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/35/35419/1.html

Weiterführende Literatur:
http://www.sciencemag.org/site/special/syntheticbio

http://de.wikipedia.org/wiki/Synthetische_Biologie